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Bodenschutz / Flächenmanagement

Boden, ein nicht vermehrbares Gut, welches es zu erhalten gilt. Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanze, wichtiges Medium im Wasser- und Nährstoffkreislauf, Grundlage für die Produktion von Nahrungsmitteln und Zeugnis der Entwicklungsgeschichte zugleich.

Das Baugesetzbuch 2004 führte Grundsätze zum Bodenschutz ein, die in der Abwägung zu berücksichtigen sind: Mit Grund und Boden soll sparsam und schonend umgegangen werden, Bodenversiegelungen sollen auf das notwendige Maß begrenzt werden. Als alternative Handlungsmöglichkeiten zur Neuausweisung von Bauland werden die Wiedernutzbarmachung von Flächen, die Nachverdichtung und andere Maßnahmen der Innenentwicklung genannt.

Der einzelnen Kommune steht mit einem Baulücken- und Brachflächenkataster, welches unter Einsatz eines Geographischen Informationssystems erstellt wird und dadurch leicht fortschreibbar ist, ein probates Mittel zum sparsamen Umgang mit Grund und Boden zur Verfügung (KFM).

Referenzen